Waren Sie schon einmal in New York? Unser Chor hat jüngst eine spannende Reise in die Stadt, die niemals schläft, unternommen und dabei viel erlebt!

Viel Herzblut und Engagement haben die Sängerinnen und Sänger in die Vorbereitung der großen Konzertreise nach New York gesteckt. Doch es hat sich gelohnt: Zweimal ausverkauft waren die Konzerte im Schwenninger Kino Capitol, in dem sich die Zuschauer mit seiner Retrobeleuchtung und den gemütlichen Sitzen wie am Broadway fühlen konnte.

 
Der Chor Colours of Pop, der sich zur Zeit auf Welttournee befindet, wollte an diesem Abend ein Gastspiel in New York geben. Allerdings waren die Koffer mit den Outfits für den abendlichen Auftritt abhandengekommen. Ein Privatdetektiv wurde engagiert, der all seine Beziehungen spielen ließ, von Angela Merkel über James Crown bis zu Barack Obama. Ob die Koffer am Ende wirklich wieder auftauchen würden?
Bis diese Frage geklärt werden konnte, entdeckte der Chor auf eigene Faust New York. Die Sängerinnen und Sänger kamen an der Freiheitsstatute vorbei, da durfte „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen nicht fehlen. Es folgte ein anspruchsvolles Repertoire aus Evergreens, Musicals, Gospels und ganz modernen Stücken. “Money, Money, Money” von ABBA, “I feel Pretty” von Leonard Bernstein, Stings Song “Englishman in New York”, der “Bridge over troubled water” von Paul Simon, “Joyful, Joyful” mit einer tollen Soloeinlage aus Sister Act, “You’re the one that I want” aus dem Musical Grease, dem Song “C’mon everybody” von Eddie Cochran mit unserem “echten” Elvis Presley, “Empire state of mind” von Jay Z. mit Leon einem “extra eingeflogenen” Rapper aus New York, sowie “Bohemian Rhapsodie” von Queen. Eine reizende Damengruppe gab zudem „I feel pretty“ und „It don´t mean a thing“ zum Besten.
Begleitet wurde der Chor von einer tollen Band mit Matthias Faller am Piano, Dirk Appelt an der Gitarre und Arne Rosencrantz am Schlagzeug. Saxophonist Thilo Haas bereicherte so manches Stück durch seine swingigen Soloeinlagen. Aufgelockert wurde das Programm durch die Besentanzgruppe „Sound of Brush“ aus Trossingen und einer Breakdance-Einlage des Tanzsportclubs Schwenningen.
Am Ende des Konzerts konnten die Koffer dann doch gefunden werden und einem tollen Abschluss in der „Carnegie Hall“ in New York stand nichts mehr im Wege. Bei Frank Sinatras „New York, New York“ flogen nicht nur die Beine der Tänzerinnen und die Zylinder der Sänger über die Bühne, auch die Herzen des Publikums wurden spätestens bei diesem  Klassiker ergriffen. Mit „There´s no business like showbusiness“ von Irving Berlin setzte der Chor einen tollen Schlussakkord zu einem unvergesslichen Konzert.
 
Vielen Dank an dieser Stelle an alle Sängerinnen und Sänger, die in vielen Proben bewiesen haben, dass sie echte „show people“ sind. Nach den zum Schluss teilweise sehr langen Proben war so mancher ganz schön geschafft, aber wie haben wir so schön gesungen: „There´s no people like show people, they smile when they are low.“ Aber als der Saal sich abends dann gefüllt hat, huschte jedem von uns ein Lächeln über die Lippen und voller Vorfreude waren alle Mühen vergessen – wie im echten Showleben eben – „Smiling as you watch the benches filling…let´s go on with the show“.
 
DANKE an alle Sängerinnen und Sänger – auf uns!
DANKE an alle, die das Konzert kreativ ausgestaltet und organisiert haben. Ein großer Dank an dieser Stelle an Klemens, unseren Mann für alle handwerklichen und sonstigen Fälle, und an Christoph, unseren Vorstand, der alle Fäden im Hintergrund zusammenhält und selbst im größten Durcheinander die Ruhe bewahrt.
Und natürlich DANKE und ein RIESEN-KOMPLIMENT an unsere Dirigentin Selina Fritz, die sich neben dem Einstudieren der Lieder um die Organisation der sonstigen Show-Einlagen, den Gesamtablauf, die Damengesangseinlage und um viele, viele kleine Details gekümmert hat.
 
Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Sponsoren.
 
Unser Programm für die beiden Abende finden Sie hier.
Die Bilder dazu gibt es hier.
Das schrieb die Zeitung über unser Konzert.